"Ich sehe was, was du nicht siehst" ist ein melancholisches und bisweilen auch bewegendes Debütalbum geworden, welches zum Zuhören und Nachdenken einlädt.
Die CD inklusive 16-seitigem Booklet ist überall im Handel erhältlich, selbstverständlich auch bei Amazon und JPC.
In gewisser Weise ist Markus Richters Debüt "Ich sehe was, was du nicht siehst" eine klingende Liebeserklärung an seine Stadt Hamburg. Die Landungsbrücken, St. Pauli, die Elbe und die Menschen, die dort leben: Markus Richter begegnet ihnen poetisch, zart und sensibel. Originelle Texte, schöne Melodien, sorgfältig produziert. Ein gelungener Start.
Gleich beim ersten Song, der dynamisch-schwungvoll erklingt, gerät man ins Stutzen und beginnt genauer hinzuhören. Da werden gängige Redewendungen gekonnt verwandelt, so dass plötzlich alles einen anderen Sinn bekommt und die Texte nicht nur einfach von Beziehungsgeschichten handeln. Die eigenen Gefühle lassen sich bei manchem Song nur noch schwer beiseite schieben. Hier leben persönliche Erlebnisse oder Sehnsüchte ungefragt wieder auf, weil die Lieder mitten ins Herz treffen.